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JuliFahrt nach Wien 12.07.1999
Sehr geehrte Frau Deeg,
wie bereits telefonisch mit Ihnen besprochen, melden wir uns heute nochmals schriftlich bei Ihnen um Ihnen für die sehr gute Ausarbeitung der Fahrt nach Wien zu danken. Fast pünktlich konnten wir am Donnerstag unsere Fahrt Richtung Wien mit dem Busunternehmen Felber und hier speziell mit einem sehr guten Fahrer Reinhold antreten. Schon kurz vor Passau wurden wir gezwungen das von Ihnen vorgeschlagene Programm abzuändern, denn bei Regen hatte keiner Lust sich Passau anzusehen. Reinhold schlug uns alternativ eine Fahrt über St. Leonhardt im Forst vor, um dort unsere Mittagspause einzulegen, was auch angenommen wurde. Gegen 17.30 Uhr waren wir dann im Hotel Klaus in Wolkersdorf, wo wir zum ersten Mal auf unsere Reiseleiterin Birgit Hiller trafen, die uns in den vier Tagen vorzüglich betreut hat und uns sehr viel wissenswertes über Wien, Burgenland, Wachau und Melk vermittelt hat.
Nach dem Begrüßungsabend mit Musik und Tanz ging es am nächsten Tag nach Wien, leider war uns das Wetter nicht sehr hold und wir wurden zum Abschluß der Stadtrundfahrt beim Ausstieg am Hundertwasserhaus von einem ordentlichen Gewitterschutt überrascht, wobei einige bis auf die Haut nass wurden. Reinhold erklärte sich bereit, diesen Personenkreis ins Hotel zurück zu fahren und den Rest um 17.00 Uhr am Schwedenplatz abzuholen. Die Lichterfahrt mit Kurzbesuch des Praters und Abschluß in Grinzing waren auch sehr schön und zudem „regenfrei“, aber leider viel zu kurz. Für Grinzing müßte mehr Zeit eingeplant werden. Am Samstag konnten wir unsere Burgenlandfahrt ohne Regen aber bei sehr schwülen Wetter in „Angriff“ nehmen und über Eisenstadt mit Zwischenstation zum Mittagessen in der „Storchenmühle“ in Oslip, nach Rust der Storchenstadt und Mörbisch fahren. Einige „Schipperten“ mit einem Dampfer auf dem Neusiedler See umher. Pünktlich zur Rückkehr von der Rundfahrt auf dem See setzte wieder der Regen mit einem heftigen Gewitter ein. Vorbei am Grenzübergang der „Grünen Grenze“ in Mörbisch kehrten wir nach Wolkersdorf zurück. Die Weinprobe am Abend führten wir aufgrund des Regens im Hotel durch.
Die Fahrt durch die Wachau von Krems bis Melk fand am Sonntag auch unter Begleitung des Regens statt, wobei dann in Melk sich die Sonne doch nochmals zeigte, damit wir auch mal wußten was „Sonne“ ist. Gegen 23.30 Uhr waren wir wieder in Elbersdorf und eine schöne Fahrt, trotz des schlechten Wetters, war zu Ende.
Zum Schluß nochmals ein kurzes Fazit. Eine rundum gelungene und gut ausgearbeitete Fahrt, mit einem sehr guten Busfahrer Reinhold der Firma Felber, einer hervorragenden und mit sehr viel Wissen ausgestatteten Stadtführerin Birgit Hiller und einem guten Hotel mit einem sich um alle Belange bemühenden Hotelchef Klaus.
Da wir die Adresse von unserem Busfahrer Reinhold nicht haben, bitten wir Sie, dieses Schreiben ihm als Fax zukommen zu lassen.
Sollte im nächsten Jahr wieder eine Fahrt zustande kommen, werden wir auf jeden Fall wieder auf Sie zurückkommen und natürlich auch mit der Bitte, wieder mit dem Busfahrer Reinold fahren zu wollen
Für Ihre Bemühungen danken wir Ihnen nochmals und verbleiben
mit freundlichen Grüßen und dem Sängergruß Alfred Beloch 1, Schriftführer
Sängerchor „Liederfreund“ Elbersdorf 1863
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